Regatta Münster – April, April, der macht was er will..
Traumhafte Bedingungen lagen beim Abschlusstraining am Donnerstagnachmittag bei 19 Grad und Sonne bei unsern Hürther Freunden auf dem Otto-Maigler-See vor. Zwei Tage später zeigte der April unserer Trainingsmannschaft was er so drauf hat. Schnee, Hagel, Wind, Windstille, Sonne. 2-20 Grad und das im stündlichen Wechsel...
Doch wacker schlugen sich die Ruderer aller Vereine auf dem Aasee in Münster, traditionell eine
erste Standortbestimmung für die Vereine NRWs und Niedersachsens.
In großer Gruppe reiste unser Trainer Lukas vom Kolke, zusammen mit seinem Kollegen Lars
Hüttler(Hürth) nach Münster, trotz schmerzlicher krankheitsbedingter oder verletztungstechnischer
Absagen.
Den Anfang machten unsere leichten U17-Junioren Piet Helbing und Michel Lochte. In einem
schwierigen ersten Rennen schlugen sie sich wacker und belegten den 3. Platz im fünf Boote Feld.
„ Es war toll zu sehen, dass Piet und Michel von Rennen zu Rennen immer besser in Tritt kamen
und den Abstand nach vorne verringerten, insbesondere im dritten und letzten Rennen.“, zeigte sich
Trainer Lukas vom Kolke zufrieden.
Sein Regattadebüt feierte Patrick Wittum. Zusammen mit seinen Mannschaftskameraden Lukas
Gäßler, Christoph Barth und Malte Morkovsky fuhr er im schweren U19-Bereich Doppelzweier und
Doppelvierer. Insbesondere im Doppelvierer zeigten die vier Jungs eine gute kämpferische Leistung
und belegeten einen 3. und einen 2. Platz, die Sieger in Reichweite.
„Die Jungs sind am Anfang, die Saison ist noch lang, bis zum Ziel den Landesmeisterschaften
Anfang Oktober in Hürth werden die Jungs noch zulegen. Wir sind da guter Dinge.“, nickt Florian
Heesen zufrieden.
Lukas Gäßler, eigentlich ein Junior startete mit Julian Kartte bei den leichten u23-Männern im
Doppelzweier und konnten zwei souveräne Siege in ihrer Leistungsklasse einfahren.
Und das Weibsvolk? Das war natürlich auch anwesend und das äußerst erfolgreich!
Katharina Keil, konnte bei drei Starts drei Medaillen abräumen. Sie startete zwar nicht in der
höchstens Leistungsklasse, doch waren dies ihre ersten Rennen im Einer. Umso höher ist ihre
Leistung einzuschätzen, da sie bei der Generealprobe noch unfreiwillig schwimmen war.
Auch Caro Carl hat die Farben unseres Vereins repräsentiert. Im leichten U19 Doppelzweier fuhr
sie mit ihrer Partnerin aus Siegburg leider nur auf den letzten Platz, trotzdem freuen wir uns alle,
dass sie nach ihren Wirbelsäulenproblemen wieder rudern kann.
In zwei Wochen starten Athleten aus der Trainingsgruppe vor unserer Haustür bei der EUREGA und
würden sich über den ein oder anderen Vereinskameraden freuen, der zum Anfeuern vorbei
kommen würde!