
Vogalonga 2025 – Pfingsten an der Adria
Über die WSVG-Tour nach Venedig haben unsere jugendlichen Mitglieder Bjarne, Eva, Ferdinand, Simon und Tillmann für die Amos-Schülerzeitung den folgenden Artikel geschrieben:
Über Pfingsten haben sich fünf Schüler in Zusammenarbeit mit dem WSVG auf ein kleines Abenteuer nach Venedig begeben. Die Reise startete am Freitag am Bootshaus des Rudervereins. Im Gepäck hatten wir vier Boote, darunter auch das Boot der Schülerruderriege, die Sirius. Nach einer Fahrt durchzogen mit Musik, Mario-Kart und guter Stimmung erreichten wir den ersten Zwischenstopp am Brenner. Am nächsten Tag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück, wo der ein oder andere neue Essenskombinationen ausprobierte weiter nach Venedig.
Am frühen Nachmittag kamen wir dann gut durchgekocht im nicht klimatisierten Bus an unserem Ablegeplatz an. Gerade erst angekommen ging es direkt an die Arbeit und wir machten die Boote ruderbereit. Nachdem dies erledigt worden war, ging es für uns ins bei angenehmen 27°C in den stadtüberblickenden Pool. Am Abend gab es eine Stärkung in einer Pizzeria und noch einen kurzen Abstecher an den lokalen Strand.

Am frühen Sonntag war es soweit. Die 36km lange Rundfahrt durch Venedig und die umliegenden Inseln sollte beginnen.Da die Ruderboote schon bereit lagen, sind wir zügig aufs Wasser gekommen. Es ging mit traumhaften Wetter und mit 2000 anderen Booten, von Kajaks, einfachen Ruderbooten, Drachenbooten bis hin zu den typisch venezianischen Gondeln durch die Lagune von Venedig. Die Strecke verlief vom Markusplatz im Herzen Vendigs, um die Insel Burano und die Insel Murano und anschließend zurück nach Venedig durch die Kanäle. Inmitten des Trubels erlebten wir die unterschiedlichsten Sachen, von drängelnden Kajakfahrern, verzierten Gondeln über Partybooten bis hin zu begeisterte Passanten war alles dabei. Unsere persönlichen Highlights waren z.B. die Fahrt unter der Rialtobrücke durch, das Herumklettern auf dem Ruderboot, um den Steuermann zu wechseln, italienische Musik von Zuschauern inmitten der Bootsmassen und die perfekte Zusammenarbeit im Boot. Angekommen am Ablegeplatz verluden wir die Boote nach einer kleinen Abkühlung in der Lagune wieder auf dem Bootshänger. Am Abend ging es dann zur Feier des Tages mit der gesamten Mannschaft in eine Pizzeria.
Am Montag besuchten wir nochmal als „normale“ Touristen mithilfe einer Fähre Venedig. Dort machte der ein oder andere noch eine Besorgung in Form eines Souvenirs, ehe es wieder mit dem Bus erst nach Kempten und dann am Dienstag weiter nach Bad-Godesberg ging. In Bonn angekommen, mussten die Boote für den Ruderbetrieb wieder fertig gemacht werden.
Rückblickend sind wir uns einig, dass es eine einzigartige und unvergessliche Reise war.