erfolgreiche Teilnahme an der Kölner Juniorenregatta am 21./22. Mai
Am Wochende war in Köln die Juniorenregatta, ein wichtiger Test für alle B- und A-Junioren (15/16 und 17/18Jahre) vor der ebenfalls in Köln stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaft in fünf Wochen. Zur Vorbereitung der Meisterschaft waren deshalb 128 Rudervereine aus ganz Deutschland mit über 900 Jugendlichen am Start.
Jakob ist viermal gestartet, jeweils zweite Plätze konnte er in Renngemeinschaft mit dem RTHC Leverkusen im gesteuerten Riemenvierer (zwei Rennen) und im Achter erreichen. Die guten Plazierungen sind vor allem im neu gebildeteten Achter interessant: Hier konnte sich das Boot gegenüber der vorigen Regatta in Münster um 11 Sekunden gegenüber demselben Sieger aus Münster verbessern. Eine enorme Steigerung in kurzer Zeit, die Hoffnung auf gute Plazierungen bei der bevorstehenden Deutschen Meisterschaft erwarten lässt.
Zum Schluss ging es für Jakob dann allein auf die Strecke: Im Einer konnte er nach hartem Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur Ziellinie den Erfolg einfahren.
SIEGER IM EINER!
Glückwunsch und hipphipphurra –
Andreas Bartsch – Vorsitzender WSV Godesberg
Grandioser Erfolg bei der Europäischen Rheinregatta am 7. Mai 2022
Die Traditionsregatta mit internationaler Beteiligung geht von Neuwied oder von der Loreley bei Sankt Goarshausen zum Bonner Ruderverein, der die Regatta ausrichtet. Das sind 45 oder 100 Kilometer.
Der WSV Godesberg war mit drei Masters-Booten am Start, zwei fuhren ab Neuwied, eins mit ganz harter Besatzung ab Sankt Goarshausen. Alle drei Boote haben ihre jeweilige Altersklasse bezwungen und ihr Rennen siegreich zuende gebracht.
Detaillierte Berichte werden folgen.
45km – Masters Mix D (Durchschnittsalter >50) – 2:36 – Jens Reppahn, Steffi Reimer, Thomas Finke, Anne Brücker, Stm Nicolai Grandisch
45km – Masters Frauen E (Durchschnittsalter >55) – 2:52 – Ellen Kammertöns, Susanne Grüter, Ulrike Lohmann (Belvoir RC Zürich), Andrea Deisen, Stm. Andreas Bartsch
Zusätzlich freuen wir uns mit Jakob Behnke und Bent Schnicke, die im Renngemeinschaft mit RTHC Leverkusen zwei Siege im Vierer mit Steuermann in der Junior-B-Klasse (<17) eingefahren haben.
Glückwunsch und hipphipphurra
Dr. med Andreas Bartsch, Vorsitzender WSV Godesberg
Aaseeregatta in Münster: WSVG vier Mal erfolgreich
Wieder ein siegreichenes Wochenende für unsere Trainingsmannschaft: Bei der 50. Aaseeregatta in Münster haben am Wochenende Bent Schnicke und Max Thiele zweimal im Doppelzweier gewonnen. Die schon in Gent erfolgreich erprobte Renngemeinschaft mit Leverkusen war für Jakob Behnke wiederum von Erfolg gekrönt: Siege im Doppelzweier und im Vierer mit Steuermann.
Es gibt auch wieder Regatten! Zum Saisonauftakt ist die internationale Regatta im belgischen Gent ein Traditionstermin, bei dem die Ruderer aller Altersklassen Zeichen ihrer im Winter erworbenen Leistungsfähigkeit setzen und sich für Kooperationen und Renngemeinschaften empfehlen.
Jakob Behnke war der einzige Teilnehmer vom WSV Godesberg, er startete mehrfach in Renngemeinschaften mit dem Leverkusener RTHC, einem der Kooperationsvereine im Kölner Regattaverband, der von Honnef bis Benrath reicht.
Das erste Rennen von Jakob war im Einer, nicht die Bootsklasse mit seiner besten Vorbereitung. Trotzdem konnte er in der Junior-B-Klasse (u17) über 1500m im Vorlauf den zweiten und im Finale den dritten Platzerringen. Im internationalen Feld von rund 20 Teilnehmern ein beachtliches Ergebnis!
Danach ging es im Doppelzweier auf die Strecke, Partner war der Leverkusener Luca Volkert, Sohn der Ruderlegende Stefan Volkert (2x Olympiasieger, 6x Weltmeister). Durch einen sehr schnellen Start konnten sich die Jungs nach den ersten 300m an die Spitze des Feldes setzen, bauten den Abstand weiter aus und haben am Ende mit einem Abstand von rund 250 Meterm vor dem zweitplatzierten Boot das Rennengewonnen.
Am zweiten Tag stand wieder der Doppelzweier auf dem Programm, nun aber mit einem anderen Leverkusener, Adrian Herzer. Hier war ein beachtlicher 3. Platz das Ergebnis.
Am Nachmittag, ging es für Jakob mit drei Leverkusenern, Ben Bolton, Timo Krings und Luca Volkert, ins Großboot: Im Doppelvierer konnte die Crew auch in dieses Rennen von Anfang an dominieren und mit drei Bootslängen Abstand einen weiteren Sieg einfahren.
Zwei dritte Plätze und zwei Siege im internationalen Wettbewerb – ein tolles Ergebnis zum Saisonbeginn!
Gleich danach ging es mit den Leverkusenern ins Ostertrainingslager, hier wurden die Erfahrungen aus Gent ausgewertet und vertieft. Ich freue mich für Jakob, aber auch über die Kooperation mit Leverkusen, denn allein unsere Personalstärke im Trainingsbereich macht solche Erfolge kaum möglich. Mein Dank geht daher auch an die Betreuer und Trainer des RTHC Leverkusen unter Leitung von Regine Marchand, aber natürlich auch an unsere Trainercrew, Cora Berger, Florian Heesen, Joshua Fritz und weitere, die sich am Wochenende mit ihren Schützlingen auf den Weg nach Fühlingen machen.
Das Ergebnis macht Lust auf mehr – Glückwunsch und Hipphipphurra
Andreas Bartsch – Vorsitzender WSV Godesberg
Grüne Mützen am WSVG – ja ist denn schon Karneval?
Was war am Sonntag am Verein los? Atypisch grüne Nikolausmützen zierten die meisten der 28 Ruderinnen und Ruderer, wo war der Sinn? Der Achter, drei Fünfer und ein Vierer fuhren zu Berg. Die Sonne brach pünktlich durch die Wolken, steter Südwind, kein Regentropfen – ein angemessen herrlicher Wintertag.
Am Vortag des Nikolaustages sollte es eigentlich „Nikolausregatta in Kettwig“ heißen, 24 Mitglieder wollten in neun Booten auf der 4km-Strecke auf der Ruhr starten (einige sogar mehrmals). Wie befürchtet: Absage wegen Corona, bereits zum zweiten Mal in Folge. Auch in den Vorjahren gab es schon Pech bei dieser Regatta: Ein voller beladener WSVG-Hänger musste Sonntag früh wieder abgeladen werden: Hochwasser auf der Ruhr!
Mit herzlicher Gratulation an die junge Trainingsmannschaft und ihre Betreuer/Betreuerinnen empfehle ich den folgenden Bericht von Cora Berger über die erste Regatta im Jahr 2020 mit erfolgreicher WSVG-Teilnahme.
Hipphipphurra – Andreas Bartsch – Vorsitzender
Regatta-Saisonstart in Krefeld
Normalerweise finden die ersten Ruderregatten der Saison für die Trainingsmannschaft des WSVG Ende April statt. Doch durch die Coronakrise kam dieses Jahr alles anders. Die Rudervereine in Deutschland blieben zunächst geschlossen und eine Regatta nach der anderen wurde abgesagt. Während sich die Trainingsmannschaft zunächst mit Ergofahren und Krafttraining zu Hause fit hielt, kam Anfang Mai der Lichtblick: Rudern in Kleinbooten war als Individualsport an der Insel wieder möglich. Alle erfahreneren Ruderer, die schon im Vorjahr im Einer gesessen hatten, machten von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Dass Käpt´n Blaubär bei seinen Erzählungen in unvergleichlich hanseatischem Tonfall zu sagenhaften Übertreibungen neigt, wissen wir aus der Sendung mit der Maus. Jetzt hat er das Seemannsgarn aber wirklich übertrieben: Käpt´n Blaubär behauptet allen Ernstes, den Rhein von Speyer (km 400) bis zum Wassersportverein Godesberg (km 646,4) gerudert zu sein – und zwar allein.
Er redet sich geradezu in Rage: Er sei schon am Vorabend des längsten Tages des Jahres auf dem Dach eines Ufos gefesselt worden. Um 2:30 Uhr hätte das Ufo in schwarzer Nacht Godesberg verlassen. Im entfernten Rheinland-Pfalz seien die Gewitterblitze leuchtrot gewesen und auch die Windmühlen an der Autobahn hätten rot leuchtende Flügel gehabt.
Man hält es nicht für möglich: Ein Achterrennen auf dem Ergo, ausgetragen über fünf verschiedene Distanzen. 52 Frauenmannschaften aus der ganzen Welt haben sich ein virtuelles Rennen geliefert – und der WSV Godesberg mit Cora und Hannah war dabei. Während der Rest der Ruderwelt traurig auf den Rhein und das schöne Wetter blickte ohne ins Boot steigen zu dürfen, plagten sich die Ergoruderer zu Hause. Mehr im folgenden Bericht von Hannah Sassen – Glückwunsch zu dem grandiosen Erfolg