WSVG

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Der Wassersportverein Godesberg (WSVG) ist ein Ruderverein, direkt am Rhein gelegen, mit Tradition. Bereits seit 1909 wird in Rüngsdorf gerudert. Das Bootshaus mit Blick auf Königswinter und den Drachenfels liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Freibad.

Früh schon waren die Godesberger Ruderer erfolgreich auf nationalen und internationalen Regatten, obwohl der Rhein kein ideales Trainingsrevier bietet. Heute hat der Verein ca. 300 aktiv rudernde Mitglieder im Alter von 13 Jahren bis
über 80 Jahren. Dazu kommen noch etwa 50 Jugendliche der Schülerruderriegen des Alloisiuskollegs und des Amos Comenius Gymnasiums, beide in Bad Godesberg ansässig. So sind fast täglich Boote des WSVG auf dem Rhein zu sehen.

Die Hausstrecke führt von Rüngsdorf bei Rheinkilometer 646,5 rheinaufwärts vorbei an Mehlem zur Insel Nonnenwerth. Dabei sind etliche Kribben zu umfahren. Es wird dann in ruhigem Fahrwasser vorbei an der Insel Nonnenwerth bis zur Südspitze gerudert, aber vielfach geht es auch weiter nach Oberwinter oder Unkel.


  • Eurega 2025 – Starker Start in das Regatta-Jahr!

    Am 03.05.2025 wurde die diesjährige Europäische Rhein Regatta (Eurega) ausgetragen. Traditionell wurde die Regatta wieder von zwei verschiedenen Orten aus gestartet. Die 100 km-Strecke begann im Schutzhafen von St. Goarshausen (Rheinkilometer 555), die 45 KM-Strecke beim Neuwieder Pegelturm (Rheinkilometer 608). Ziel war für beide Rennen das Bootshaus des ausrichtenden Bonner Ruder-Vereins (BRV).

    Mit dabei für die „Kurzstrecke“ insgesamt vier Teams des WSVG:

    • als Junioren-Boot das Amos-Team mit Bjarne, Ferdinand, Simon, Tillmann und Lisa (Steuer)
    • als titelverteidigender Mixed-Master die Renngemeinschaft WSVG/WSVH mit Saskia, Jens (beide WSVG), Regina, Elmar (beide WSVH) und Nicolai (WSVG, Steuer)
    • als Frauen-Master das Team mit Eva, Frauke, Kathrin, Steffi (Furch) und Anselm (Steuer)
    • und als weiteres Frauen-Master-Boot das Team mit Andrea, Bea, Ellen, Susanne und Andreas (Steuer)

    Für Ferdinand, Frauke und Simon sollte es die Premiere werden.

    So sehr das trockene Wetter der letzten Wochen ideale Trainingsbedingungen geboten hatte, so sehr ahnten die Teilnehmenden, dass der niedrige Wasserstand kräftezehrend sein wird. Erschwerend zeigte sich in den Tagen vor der Regatta eine Wahrscheinlichkeit für kräftigen Regen mit Gewitterpotenzial. Selbst die erfahrenen Unterstützer im Umfeld der Teams waren noch am Wettkampftag skeptisch, ob die Regatta unter diesen Bedingungen durchgeführt werden kann. In Neuwied entschied der Veranstalter dann, dass die Boote aufs Wasser können, jedoch ein etwaiger Abbruch während des Rennens nicht ausgeschlossen sei. Mit etwas mulmigem Gefühl, aber anfangs noch ganz guten Bedingungen (trocken, nicht zu warm, Schiebewind) ging es dann nach und nach auf nach Bonn.

    Der niedrige Wasserstand war tatsächlich beschwerlich. Zunehmend wurden die Bedingungen zudem kapriziöser und endeten bei immer heftigerem Gegenwind tatsächlich im erwarteten Gewitter mit Starkregen im Bereich des Ziels. Einige wenige Teams entschieden daher, die Fahrt vorzeitig abzubrechen. Unsere Teams konnten jedoch sicher ins Ziel manövriert werden und hatten dann das zweifelhafte Vergnügen des Abriggerns und Verladens im strömenden Regen, bis die wärmende Dusche die Stimmung wieder aufheiterte. Nicht zuletzt die sehr guten Ergebnisse trugen anschließend mit dazu bei.

    Das Amos-Team erreicht in 03:05:32 als zweites Jugendboot das Ziel. Ebenso einen guten zweiten Platz erreichte der Frauen-4er mit Anselm am Steuer in 02:55:37. In derselben Altersklasse erreichte der Frauen-4er mit Andreas am Steuer den 4. Platz in 02:57:35. Erneut erfolgreich wie im Vorjahr war die Mixed-Renngemeinschaft in 02:39:34. Beachtlich neben dem Sieg in der Altersklasse auch, dass dies die achtschnellste Zeit aller mitfahrender Teams war. Alles in allem ein guter Tag, der Lust auf die anstehenden Events gemacht hat.

    Wie das aus den Augen einer Teilnehmerin (Frauke) aussieht, die zum ersten Mal einen Marathon gerudert hat, ist nachfolgend eindrucksvoll beschrieben:

    Der erste Rudermarathon

    Hast du Lust auf ein cooles Frauenboot mit Anselm am Steuer?“ …haben sie gefragt,
    Wir fahren die Strecke wie beim Anrudern, ganz entspannt!“… haben sie gesagt,
    Das schaffst Du locker!“…haben sie gesagt.

    Nach kurzer Bedenkzeit hatte ich einen Rollsitz für meine erste Regatta reserviert! Anselm steuerte fortan die wassersportverrückten Steffi, Kathrin, Eva und mich. Was sie nicht gesagt haben, war, dass das Training so anstrengend ist. Und: Was ich nicht erwartet habe, war, dass das Training so viel Spaß macht!

    Was danach kam, war eine Mischung aus Angst, Neugier, gegenseitigem Zusammenwachsen und tollen Trainingsfahrten mit bestgelauntem Team, bei zuletzt auch traumhaftem Wetter. Dass es doch keine ganz so entspannte Tour werden würde, war spätestens beim Blick in die hochkonzentrierten Gesichter der anderen Frauenmannschaft bei ihrem Training klar. Wir waren ja eher so ein „schnatternder Haufen“, die zwar Power und Ehrgeiz haben, aber immer mit viel Gequassel und vielen flotten Sprüchen unterwegs waren. Die Trainingsfahrten starteten zunächst zweimal pro Woche, später auch dreimal. Der Fokus lag abwechselnd auf Techniktraining, Geschwindigkeit oder Ausdauer und wir hatten recht schnell das Gefühl, gut im Rhythmus zusammen zu rudern. Die anderen deutlich rudererfahrenen Damen meiner Mannschaft hatten viel Geduld mit mir als Regattaneuling und ich konnte viel lernen.

    In der letzten Zeit vor dem Tag der Tage wurde viel gefachsimpelt über die optimale Vorbereitung bezüglich Kohlenhydrat- und Flüssigkeits-Zufuhr vor der Regatta. Spätestens da wurde klar: Es wird ernst!Donnerstags wurden unsere insgesamt vier Boot verladen, nach Neuwied transportiert und dort schonmal gelagert. Das Wetter in den letzten Tagen vor der Regatta entwickelte sich sehr sommerlich, allerdings sollte ab dem Wochenende eine Kaltfront aufziehen und das Bangen begann.

    Pünktlich um 9.00 starten wir am Samstag vom Bootshaus trotz Gewitterwarnungen und schlimmen Regenvorhersagen in Richtung Neuwied. Im Gepäck diverse Shirt-Variationen, Jacken, Regenkleidung, Frühstück, Nüsse, Getränke – damit hätte ich auch ein paar Tage überleben können….
    Am Startplatz angekommen, beeindruckte der Anblick der vielen aufgereihten Boote und noch mehr ruderwilligen Menschen schon sehr. Während unser Boot nur noch abgeklebt werden musste (also mit Paketband an den Auslegern vor Wellen geschützt) und die Bootsabdeckungen festgeklebt wurden, waren andere Mannschaften deutlich professioneller ausgestattet: Taktgeber, Mikrofonanlagen, elektrische Pumpen, festgeklebte Energieriegel und Trinkflaschen… alles sah schon sehr eindrucksvoll aus.

    Mit der Startnummer 90 von insgesamt 95 gingen wir sehr spät ins Wasser und allen Befürchtungen zum Trotz hielt sich zunächst das Wetter: Es war angenehm warm mit wenig Wind, was unser Boot so richtig gut laufen ließ, durch z. T. hohe Wellen vom Schiffsverkehr manövrierte uns Anselm souverän hindurch, so dass wir eine tolle Splitzeit fuhren und zumindest die nachfolgenden Boote nicht in Sichtweite kamen. Leider blieb der Wettergott uns nicht wohlgesinnt, denn an der Insel Nonnenwerth zog der erste Regen auf und der uns schon seit Wochen bekannte Gegenwind setzte ein. Umso dankbarer waren wir in diesem sehr herausfordernden letzten Drittel der Strecke für die moralische Unterstützung von unseren Vereinskollegen am Ufer im Heimatrevier. Danke an dieser Stelle an alle, die trotz des Regens auf uns gewartet und zugejubelt haben. Der Regen entwickelt sich auf den letzten Kilometern zum Starkregen und auch vom angekündigten Gewitter blieben wir nicht verschont. Dennoch haben wir bis zum Schluss durchgehalten und kamen nach fast drei Stunden völlig erschöpft und bis auf die Haut durchnässt, aber sehr glücklich am Bonner Ruderverein an. Zum Glück standen dort schon viele helfende Hände bereit (danke, danke, danke!!!), um uns in Empfang zu nehmen und die Boote, die ja durch das Wasser darin zusätzlich schwer waren, an Land zu bringen. Pitschnass und schlotternd vor Kälte, mit zitternden Muskeln, Blasen an den Händen (und den Fersen) schleppten wir uns in die wärmende Dusche.

    Der Bonner Ruderverein hatte alles perfekt vorbereitet mit Getränkewagen, Pommes und Würstchen, Sitzgelegenheiten und Zelten. Nur gegen den extrem Regen konnten sie nichts unternehmen, so dass alle erschöpften Ruderer unter den Dächern zusammenrücken mussten, um die Ergebnisse abzuwarten und ihre wohlverdienten Würstchen und Kaltgetränke zu genießen. Das war sie also, die „entspannte“ Tour … aber von alldem haben sie nichts gesagt! Es war eine tolle Erfahrung, der perfekte Start in eine schöne Rudersaison und hat richtig viel Spaß gemacht. Alle Anstrengungen und Blessuren haben sich gelohnt und mit einem super Team macht rudern gleich nochmal so viel Freude.

    Später am Abend sagte ich, dass ich mir diese Etappe nochmal vorstellen kann, aber nie die 100km. „Das besprechen wir dann im kommenden Jahr!“…haben sie gesagt…

    Frauke von Stein

  • Gegen Wind und Wellen


    Erfolge bei der Frühjahrsregatta in Münster am 5./6. April 2025

    Während Jakob Behnke am Bundestützpunkt in Hamburg trainiert, sind Max Thiele, Hans Zachert und Thalia Frick in Münster auf der Frühjahrsregatta angetreten. Dies war der erste Leistungstest nach dem Trainingslager in Zürich und Italien und es war auch gleich ein Härtetest: Der Aasee empfing uns mit steifem und kaltem Ostwind, das heißt für die Ruderer: Gegenwind. Und ohne ordentliche Wellen geht das auch nicht. Das war natürlich vor allem für Neulinge und Leichtgewichte ein Riesenproblem, sichtbar daran, dass die Boote im Ziel teilweise um 100-200 Meter auseinandergezogen waren.

    Im Ranglistenrennen von 26 Einern der Junior A-Klasse (vornehmlich aus West- und Norddeutschland) konnte Max seinen Vorlauf gewinnen und ebenso das A-Finale. Im Ziel verabredete er sich mit seinem zweitplatzierten Gegner aus Kiel, dessen Doppelzweierpartner ausgefallen war, diesen zu ersetzen und gegen Ende unseres Programms nochmal im 2x anzutreten. Auch dieses Rennen haben die beiden vorherigen Gegner gemeinsam gewonnen – ein schönes Beispiel für Sportlichkeit und Kameradschaft. Am Sonntag hat Max dann ein weiteres Einerrennen gewonnen.

    Für Hans lief es nicht so gut, der Gegenwind bläst Leichtgewichte (in diesem Fall: Fast-Leichtgewichte) weg, und so waren es für Hans harte Kämpfe gegen Wind und Wellen, gekrönt vom Pech der im Rennen vom gerade getauften Einer „Fluctus‘“ wegfliegenden Dolle. Sie hatte sich aus der Halterung des Bugflügels gelöst. Großer Respekt: Hans gelang es, bis zur Rettung durch die Besatzung des DLRG-Bootes die Balance mit einem Skull zu halten und auch die am Skull hängende Dolle zu retten. Immerhin auch ein Erfolgserlebnis!

    Thalia startete zum ersten Mal auf einer Regatta und konnte dies mit einem Sieg am Sonntag in der Novizenklasse im Einer krönen. Sie fuhr mit dem ebenso am vorigen Wochenende getauften Einer „Allegro“ und Max natürlich mit seiner neuen Liebe „Amore“.

    Max, Hans und Thalia haben die erste Bewährungsprobe mit dem stattlichen neuen Bootspark des WSV Godesberg hervorragend bestanden – herausragend das Ranglistenfinale von Max.

    Glückwunsch und Hipphipphurra zu vier Siegen in Münster.

    Andreas Bartsch

  • Anrudern 2025

    Endlich ist es abends wieder länger hell – endlich kann abends wieder gerudert werden!
    Und so war am letzten Sonntag im März wieder Zeit für das traditionelle Anrudern.

    Eckart kutschierte sechs Boote nach Neuwied. Dazu machten sich entsprechend 30 WSVG-Mitglieder auch auf den Weg dorthin. Möglichst schnell aufriggern, Aufstellung zum Gruppenfoto und dann wurden die Boote auch schon über die herausfordernde Treppe zum Steg getragen.

    Und los ging’s, 39 km stromab. Die hatten es allerdings in sich. Denn es wurde zwar mit der Strömung, aber gegen den Wind gerudert. Die Blicke auf das frühlingserwachende Rheinufer konnten dabei etwas von den Mühen ablenken.

    Zurück in Godesberg standen noch wichtige Programmpunkte an: Die Taufe von vier Rennbooten. Darauf folgte die Übergabe der Fahrtenabzeichen für das Jahr 2024.

    Die Abzeichen gibt es beim erstmaligen Erreichen und dann für jedes fünfte erreichte Jahr. Diesmal konnte sich Michael Tollmann sogar über sein 30. Fahrtenabzeichen freuen. Last, but not least wurden die Kilometersieger 2024 geehrt. Bei den Erwachsenen waren das Erika Fliege und Jens Reppahn, bei den Jugendlichen Simon Liebetrau und aus der Trainingsmannschaft Jakob Behnke.

  • Sommerplan 2025

    Der Sommerbetrieb im WSVG beginnt am 1. April 2025.

    Dienstag17:30Rudern Insel, Jugend / TrainingsmannschaftFlorian Heesen, Cora Berger
    18:00Rudern Erwachsene und
    Ausbildung Erwachsene
    Einteilung ab 18:00 Uhr, Deadline 18:30
    Michael Tollmann
    19:00Clubabend – Jour FixRossi al Fiume
    20:00Allgemeine Fitness/Gymnastik für Senioren
    Turnhalle Robert-Koch-Schule
    Ilse Sonnenburg-Hannemann
    Mittwoch14:00Rudern Erwachsene
    und Wiedereinsteiger
    Nicolai Grandisch
    17:00Rudern Jugend /
    Ausbildung Jugend
    Bent Schnicke
    Donnerstag15:00Schülerrudern Ako
    17:00Rudern Insel, Jugend / TrainingsmannschaftJoshua Fritz
    18:00Rudern Erwachsene und
    Ausbildung Erwachsene
    Einteilung ab 18:00 Uhr, Deadline 18:30
    Christiane Jarsing, Ralf Lehr
    Freitag14:00Rudern für Wiedereinsteiger
    und Anfänger
    Ralf Lehr
    15:00Verabredete Mannschaften
    17:00Schülerrudern AmosArnd Riemenschneider
    Samstag14:00Rudern Jugendliche
    und Erwachsene
    Arnd Riemenschneider
    SonntagganztagsRudern verabredete Mannschaften
    10:00Rudern Erwachsene (Langstrecke)Jens Reppahn,
    Nicolai Grandisch
    10:00Trainingsmannschaft in FühlingenFlorian Heesen / Cora Berger

  • Frühjahrs-Trainingslager unter italienischer Sonne

    Das diesjährige Trainingslager der Trainingsmannschaft fand über Karneval vom 27. Februar bis zum 9. März 2025 zuerst in Zürich (Schweiz) und später in Erba (Italien) am Lago di Pusiano statt. Teilgenommen haben Hans Zachert, Max Thiele und später noch Jakob Behnke unter der Anleitung von Cora Berger und Florian Heesen.

    Das Trainingslager startete auf dem Zürichsee und stellte uns Sportler direkt vor große Herausforderungen, denn wir hatten schweren Wellengang. Trotz der erschwerten Bedingungen konnten wir die Technik und das Gleichgewichtsgefühl bei diesen Einheiten verbessern.

    Ein besonderes Highlight in Zürich war die notfallmäßige Bootstaufe des neuen Renneiners, der in Zukunft für Wettkämpfe genutzt werden soll. Ich durfte ihn kurz vor der Jungfernfahrt auf den Namen „Amore“ taufen. Die Taufe am Zürichsee war notwendig geworden, weil das nagelneue Boot natürlich mit ins Trainingslager sollte, aber gerade erst in Bad Godesberg angekommen war und beschriftet wurde. Für einen Tauftermin in Godesberg gab es vor der Abreise keine Zeit mehr.

    Weiter ging die Reise nach Italien. Wir waren eingeladen, dort das U23-Team des Stützpunkts Hamburg mit Jakob Behnke im Schlepptau zu begleiten. Am Lago de Pusiano herrschten ideale Bedingungen für das Rudern: strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen und nahezu perfekte Wasserverhältnisse. Wir konnten intensiv an unserer Technik, Kraft und Ausdauer arbeiten.

    Die Zusammenarbeit mit dem U23-Team war für die Trainer sowie uns Athleten eine große Bereicherung, da wir untereinander Trainingsmethoden austauschen konnten. Durch vielen gemeinsame Stunden auf dem Wasser und an Land haben sich Freundschaften entwickelt.

    Jakob und die Hamburger sind noch eine Woche länger in Erba geblieben, da Hans und ich weiter die Schulbank drücken müssen. Wir kehrten motiviert und bestens vorbereitet nach 10 Tagen hartem Training ins auch so schöne Bad Godesberg zurück.

    Wir danken allen Trainern und Unterstützern, die dieses Trainingslager ermöglicht haben!

    Max Thiele

    Nachtrag: Die Taufe von „Amore“ war in der Tat „notfallmäßig“, alternativ hätte das neue Boot in Bonn bleiben müssen und Max hätte sich mit seiner neuen „Liebe“ auf dem Trainingslager noch nicht anfreunden können. Das wäre schade gewesen und auch unsinnig, denn schließlich haben wir das Boot mit Hilfe zahlreicher großzügiger Spender nicht für die Taufe gekauft, sondern für den Einsatz – und der war unmittelbar nach Ankunft gegeben. Und auch beim bevorstehenden Dreifach-Tauftermin beim Anrudern (Sonntag, 30. März) ist das Boot schon wieder im Einsatz: Max muss als Nachwuchskadermitglied zum DRV-Langstreckentest nach Leipzig. Sonst hätten wir das olympiareife Boot gern gezeigt. So bleibt ein „Glückauf“ und „viel Erfolg“ für Max und sein neues Traumschiff.

    Andreas Bartsch – Vorsitzender WSV Godesberg

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