Hartmut hat von unserem ehemaligen Mitglied, Natalie Ormond eine Mail erhalten. Sie hat dieses Video uns - dem Wassersportverein Godesberg - gewidmet, Musik stammt auch von ihr.
Ein schöner Text, es ist wie sie singt, der Rhein lässt mich nicht mehr los, er ist ein Stück meiner Seele geworden, er fesselt und fordert, verlangt Aufmerksamkeit und Kraft und belohnt mit seiner wunderbaren Natur. Er prägt das Leben von Dir……
Die Fragen kommen bei jeder Fahrt: Ist die Welle zu hoch? Was passiert? Was macht das Boot? Wie sollten wir reagieren? Am vergangenen Sonntag gab es mit fachkundiger Unterstützung der DLRG Gelegenheit, hierfür mittels praktischen Versuches eine Antwort zu finden.
Bei 13 Grad Luft- und 17 Grad Wassertemperatur starteten um 10.15 Uhr unsere vielgeruderten 5er Bernstein und Rheinstein als Repräsentanten zweier Bootsgenerationen (ohne/mit Auftriebskörper) gegen alle Gewohnheit stromabwärts in experimenteller Absicht, beide Boote (nicht die Mannschaften!) auf Höhe der DLRG in Beuel volllaufen zu lassen „um dann zu prüfen und zu üben, wie das havarierte Ruderboot ans sichere Ufer kommen und dort entleert werden kann“.
Ein zehnköpfiges TV-Team mit Reporterin Nora Abu-Oun und Aufnahmeleiterin Jessica Isenhardt (links Jessica, rechts Nora) waren am 4. April beim WSVG zu Gast, um live über den Ruderbetrieb für die WDR-Lokalzeit-Bonn zu berichten. Ein Ü-Wagen mit vier Kameras, eine am Boot befestigte 360°-Kamera und eine wasserfeste Action Cam kamen zum Einsatz.
Wir hatten über 50 Ruderer auf dem Wasser. Vom Jugendtraining und der Jugendausbildung über den „normalen“ Ruderbetrieb am Dienstag und den zurückkehrenden „Silberlocken“ bis hin zum Rennboottraining in „Old Silberlinge“ war das ganze Vereinsspektrum zur Stelle und größtenteils auch im Bild. Für die Oldies wurde Pit Peters von der Reporterin live interviewt, für die Trainingsmannschaft sprach Julius Knopp.